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interlicher Stress für Haar
Kälte, trockene Heizungsluft und mechanische Belastungen (Mützen, Schals, Reibung beim Schlafen) entziehen dem Haar besonders viel Feuchtigkeit. Dadurch verliert es Spannkraft, wirkt glanzlos – und Spliss tritt häufiger auf. Bei Langhaar multipliziert sich dieses Problem: Die Spitzen sind meist Monate älter als der Ansatz und deshalb anfälliger für Schäden durch Trockenheit und Hitze.
Spliss lässt sich zwar nicht wirklich „reparieren“, aber er kann kaschiert – und vor allem wirksam entfernt werden.
Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass die Haarlänge darunter leidet:
Spitzenschnitt: Schon wenige Millimeter genügen, um Spliss zu entfernen und zu verhindern, dass er sich weiter nach oben frisst. Mit einem regelmäßigen Schnitt von 0,5 bis 1 cm alle 6–8 Wochen bleibt das Haar gesund – und die Länge sichtbar erhalten.
Intensivpflege ist Trumpf – Haarkuren statt Notload
Im Winter braucht langes Haar Feuchtigkeit von innen:
- Regelmäßige Haarkuren (1× pro Woche oder nach jeder 2. Wäsche bei extra trockenem Kopfhaut/Haare) stärken das Haar und sorgen für länger sichtbare Geschmeidigkeit.
- Leave-in‐Conditioner oder nährende Spray-Seren bieten den ganzen Tag über Schutz vor Trockenheit und Reibung, ohne das Haar zu beschweren.
Ein bewährter Ablauf im Salon oder zuhause: leave‑in ins handtuchtrockene Haar strähnengenau verteilen, danach lockere Flechttechnik oder sanfte Rundbürste – ergibt einen sofort spürbarer Effekt.
